Jahreshauptversammlung 2020
Der Einladung zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr waren am Freitag, dem 13. März 2020 zahlreiche Kameradinnen und Kameraden, Bürgermeister Uwe Weinert, Hauptamtsleiter Philipp Melzer, Alexander Löwe vom Ordnungs-amt, neun Gemeinderäte und Feuerwehrvertreter des Landkreises Mittelsachsen gefolgt.
Eröffnet wurde die Zusammenkunft um 18.30 Uhr vom kommissarischen Wehrleiter René Böhme mit der Bekanntgabe der Tagesordnung. Danach verlas er den Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr. Dabei berichtete er, dass per 31.12.2019 in der Hartmannsdorfer Wehr 29 aktive Kameraden, davon 23 Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker, Truppführer, fünf Maschinisten, acht Gruppenführer, drei Zugführer sowie zwei Leiter Feuerwehr ihren Dienst tun. Bezüglich der Atemschutzgeräteträger sind leider nur noch 13 aktiv, was dem Alter oder der Gesundheit geschuldet ist. René Böhme zuversichtlich: „Aber es ist auch Licht am Horizont. Drei junge Kameraden können, wenn es der medizinische Check zulässt, ihre Ausbildung zum Geräteträger in diesem und nächsten Jahr durchführen.“ Die Alters- und Ehrenabteilung zählt derzeit fünf Kameraden, die sich in großer Regelmäßigkeit an den Diensten der Feuerwehr beteiligen. Damit hatten alle Anwesenden einen Überblick über die aktuelle Personalsituation.
Im Folgenden ging der Wehrleiter nun auf geleistete Einsätze ein. Das Jahr 2019 war für die Feuerwehr ein sehr einsatz- und ereignisreiches Jahr. Es wurden insgesamt 40 Einsätze bewältigt, davon waren 17 Feuer, die sich in 13 Kleinbrände, zwei Mittel-brände, zwei Großbrände aufteilten. Des Weiteren leistete man 21 Mal technische Hilfeleistungen. Das Spektrum reichte dabei von Alarmierungen aufgrund von Ölspuren bis hin zu Türnotöffnungen, Tragehilfen Rettungsdienst und Sturmschäden. Außer-dem gab es noch eine Fehlalarmierung und zwei fehl ausgelöste Brandmeldeanlagen.
Der erste Einsatz des Jahres 2019 begann heiß. Am 07. Januar wurden die Hartmannsdorfer zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau zu einem B2 Garagenbrand alarmiert. Der Einsatz gestaltete sich schwierig, da sich der Brand auf ein Nebengebäude ausgebreitet hatte. Auch das Sturmtief „Eberhard“ ging nicht spurlos an unserem Ort vorbei. In der Nacht vom Sonntag, dem 10. März auf Montag, dem 11. März galt es, Straßen und Wege von umgestürzten Bäumen und heruntergerissenen Stromleitungen zu befreien. Nur zwei Tage später kam es zum Brand in der Kompostieranlage Hartmannsdorf. Dank des Großtanklöschfahrzeuges aus Oberfrohna und der Hilfe der Wehren aus Limbach-Oberfrohna und Niederfrohna konnte dieses Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Der größte Einsatz des Jahres ereilte die Hartmannsdorfer Feuerwehr am 02.05.2019. Im Nachbarort Mühlau brannte eine 3.000 m² große Recyclingabfallfläche im Außenbereich. Hier war man gemeinsam mit den Feuerwehren aus Mühlau, Burgstädt, Penig, Lunzenau, Limbach- Oberfrohna und Flöha mit Messleitwagen sowie Milkau mit ABC Erkunder vor Ort.
Wer viel arbeitet, sollte auch mal feiern! So feierten unsere Kameradinnen und Kameraden im Mai den vierzigsten Geburtstag des stellv. Wehrleiters und kurze Zeit später den Polterabend unseres Jugendfeuerwehrwartes Markus Aurich. Im September fand eine Tagesausfahrt statt, die über den Zwönitzer Brauereigasthof, zum Naturtheater Greifensteine führte.
Aber auch die Ausbildung kam im Jahr 2019 nicht zu kurz. Im diesem Jahr wurden 920 Stunden Ausbildung absolviert. Diese setzten sich aus 362 Stunden Ausbildung auf Landkreisebene, 70 Stunden Landesfeuerwehrschule und 35 in einer gleichwertigen Einrichtung (Kettensägenlehrgang Landesforst) zusammen. Das Flashover Training gehörte auch im vorigen Jahr wieder zum festen Bestandteil der Ausbildung, die im Gelände des Stein-bruches auf der Bahnhofstraße durchgeführt wurde. Am selben Ort fand am 19. Oktober eine Sonderausbildung unter der Regie der Berufsfeuerwehr Chemnitz statt. Weiter nahmen auch Stadtteilfeuerwehren aus Chemnitz sowie das Technische Hilfswerk mit einer Tauchergruppe teil. René Böhme dazu wörtlich: „Das Ziel der Übung war die Überprüfung der Qualität der aufgabenbezogenen Zusammenarbeit an einer in mehrere Einsatzabschnitte aufgeteilte Einsatzstelle sowie das Zusammenwirken von THW und Feuerwehr. Hier gilt der Dank den Kameraden der BF Chemnitz für diese gute Planung und Durchführung.“ In den fol-genden Ausführungen des Wehrleiters berichtete er, dass die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hartmannsdorf auch 2019 den Frühjahrsputz unseres Freibades „Aquapark“ unterstützten. So wurde das Becken ausgespritzt, um damit eventuelle Schadstellen ausbessern zu können und das Schwimmareal zu Beginn der Badesaison im neuen Glanz erstrahlen zu lassen.
Zum Abschluss seiner Ausführungen betonte René Böhme: „Zu guter Letzt, bleiben mir nur noch die Worte des Dankes an die Gemeindeverwaltung Hartmannsdorf, für die gute Zusammen-arbeit und an unseren alten Wehrleiter Michael Mäßig, der Ende des Jahres sein Amt aus persönlichen Gründen niederlegte. Ich denke, dass da wo unsere Feuerwehr steht und wie sie aufgestellt ist, haben wir zum großen Teil ihm zu verdanken. Danke Micha für deine Zeit als Wehrleiter der Feuerwehr Hartmannsdorf.“ Weiter bedankte sich der Wehrleiter noch bei allen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr sowie ihren Familien recht herzlich. Auch 2019 gab es wieder viele Stunden, die in Ausbildung, Wartung, kleine Reparaturen und in Einsätzen geleistet wurden, wo der Dienst in der Feuerwehr den Familien und Partner vorgezogen werden mussten. „Ohne unsere Familien und Partner, die in solchen Situationen hinter uns stehen, wäre unsere Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich“, so René Böhme am Ende seines Jahresberichtes.
Nachfolgend verlas Markus Aurich, unser Jugendfeuerwehrwart, den gemeinsam mit Stefanie Zimmermann verfassten Jahresbericht 2019 der Jugendfeuerwehr Hartmannsdorf. Hier begann das Ausbildungsjahr 2019 am 15. Januar mit dem Jahresrückblick und der Arbeitsschutzbelehrung. In den Winterferien wurden wieder die traditionellen Berufsfeuerwehrtage zusammen mit dem DRK durchgeführt. An diesem Tag gab es drei Einsätze bei verschiedenen Firmen in Hartmannsdorf, wobei die Kinder einen Einblick bekamen, wie der Alltag eines richtigen Berufsfeuerwehrmannes aussieht. So kam es zu Einsätzen bei der Bautechnik Hartmannsdorf (eingestürzter Dachstuhl mit eingeklemmter Person), bei der Firma Ritzka (Brand in Fahrzeughalle mit zwei vermissten Personen) und bei der Firma Schmaus (Brandbekäm-pfung mit Personenrettung im Regallager). Nach jedem Einsatz erhielten die Kinder eine kleine Führung durch die jeweilige Firma und erfuhren so viel Interessantes über die Arbeit Hartmannsdorfer Unternehmen. Hier ging ein Dankeschön an eben diese, genau sowie an die Familien Johannes und Thomas Wünsch, die alljährlich unsere Jugendfeuerwehr zum traditionellen Hexenfeuer einladen. Auf dem Dienstplan im ersten Halbjahr standen außerdem verschiedene Grundübungen, wie zum Beispiel Eisrettung, Erste Hilfe, Gerätekunde, Wasserentnahme offene Gewässer und vieles mehr. Am 15. Juni war unsere JFW wieder beim Kreiswettkampf (Wandertag) in Stein mit dabei, wo acht Stationen auf einer Strecke von 4,8km zu bewältigen waren: Knotenkunde, Taktik, Erste Hilfe, Gerätekunde, Verkehrserziehung, Spiel & Spaß sowie Leinbeutel werfen. Am Ende gab es für unsere Floriansjünger einen guten 8. Platz von 16 teilnehmenden Mannschaften. Der Höhepunkt im zweiten Halbjahr war die Ausfahrt zur Talsperre Kriebstein vom 23.-25. August. Paddeln, baden und klettern im Kletterwald sorg-ten dort für abwechslungsreiche Stunden.
In diesem Monat unterstützte die Jugendfeuerwehr wieder den Radsportverein beim Radevent mit verschiedenen Attraktionen. Im September wurde innerhalb des Firmenfestes der Firma HT-Protect eine Brandübung vorgeführt. Im zweiten Halbjahr standen wie immer in den Herbstferien, der Ausflug ins Schwimmbad nach Bad Lausick und der traditionelle Martinsumzug am 11.11. mit auf dem Programm. Ebenso waren verschiedene Grundausbildungen wie z.B. Wasserentnahme Unterflurhydrant, Ausleuchten von Ein-satzstellen, Schlauchbootausbildung und Drehleiterausbildung Themen bei den Diensten. Den Jahresausklang bildete wieder die Weihnachtsfeier. Hier ging es ins Puppentheater nach Gelenau, wo die Kinder ein lustiges Programm mit anschließendem Mittag-essen erwartete.
Auf ein wenig Zahlenwerk verzichtete der Redner ebenfalls nicht. Zum Jahresende waren in der Jugendfeuerwehr 19 Kameraden, davon ein Mädchen. Die Truppe kam im Jahr 2019 auf eine Dienstzeit von insgesamt 1.356 Stunden. Tony Müller konnte erfreulicherweise zum Jahresende in die aktive Wehr übernommen werden. „Wir wünschen ihm an dieser Stelle viel Spaß und gute Erfolge bei den Lehrgängen in der aktiven Wehr. Ebenso freuen wir uns darüber, dass Tony uns weiter tatkräftig bei der Jugendfeuerwehr mit unterstützen möchte“, so Markus Aurich. Zum Abschluss dankte der Jugendfeuerwehrwart ganz herzlich der Gemeinde Hartmannsdorf, dem Bauhof, der Bautechnik Hartmannsdorf, der Firma Ritzka, der Firma Schmaus, der Brauerei Hartmannsdorf, Kay Neuer, der Firma KH Kompostieranlage GmbH und vor allem den Kameraden der aktiven Abteilung für die volle Unterstützung. Ein ganz besonderer Dank ging dabei an Matthias Aurich, Frank Rupf und Ronny Oertel, die die Arbeit mit den vielen Kindern in der Jugendfeuerwehr tatkräftig zu vielen Diensten unterstützten.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung übernahm unser Bürger-meister Uwe Weinert das Wort und stellte als erstes den neuen Hauptamtsleiter Herrn Philipp Melzer vor. Danach bedankte er sich für die Einladung an ihn und die Gemeinderäte. Die Teilnahme der zahlreichen Gemeinderäte, des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Hans Peter Schindler und des stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Marcel Birkner-Gotthardt zeigen einmal mehr die Wertschätzung, die der Hartmannsdorfer Wehr entgegengebracht wird. Natürlich ließ es sich der Bürgermeister nicht nehmen, dem scheidenden Wehrleiter Michael Mäßig noch einmal nachträglich zu seinem 60. Geburtstag (unter großem Applaus aller Anwesenden) zu gratulieren.
Im Folgenden brachte der Red-ner seinen Dank und seine Anerkennung der großartigen Arbeit der Jugendfeuerwehr-warte entgegen. Auch in diesem Jahr war der 24-Stunden-Tag (der Gemeindebote berichtete im März ausführlich darüber) ein toller Erfolg, der auch der un-komplizierten Unterstützung von Hartmannsdorfer Unternehmen zu verdanken ist. Uwe Weinert wörtlich: „Wahrscheinlich ist diese fantastische Jugendarbeit in der Feuerwehr ein Alleinstellungsmerkmal im gesamten Landkreis.“ Der Bürgermeister verwies im Weiteren auf die gute Ausrüstung der örtlichen Wehr. Im vorigen Jahr wurde ein mobiles Notstromaggregat angeschafft und für dieses Jahr steht der Erwerb eines neuen Feuerlöschfahrzeuges an. Auch in die Ausstattung der Kameradinnen und Kameraden bezüglich Brandschutzkleidung wurde kräftig investiert. Zum Ab-schluss seiner Ausführungen wünschte Uwe Weinert allen gemein-sam sehr viel Zuversicht, dass die Einsatzbereitschaft erhalten bleibt und dass sich alle weiterhin bester Gesundheit erfreuen.
Als weiterer Redner ergriff der stellvertretende Kreisbrandmeister Hans-Peter Schindler das Wort. Er wusste zu berichten, dass die Zahl der Brände gegenüber den Hilfeleistungen stetig abnimmt. War das Verhältnis vor Jahren noch ein Drittel zu zwei Drittel, so stellte es sich im vergangenen Jahr mit ¼ Bränden und ¾ Hilfeleistungen dar. In Zahlen entspricht das 2.207 Hilfeleistungen und 658 andere Einsätze. Insgesamt wurden laut dem Kreisbrandmeister 87.369 Einsatzstunden geleistet. Dabei waren 2.387 Feuerwehren mit über 34.000 Einsatzkräften beteiligt. „An dieser Stelle wird wohl jedem klar, dass den ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden eine ganze Menge abverlangt wird“, so der Kreisbrandmeister. Nicht ohne Stolz sprach er davon, dass wir uns glücklich schätzen können, ein solch flächendeckendes System der Hilfeleistung haben zu dürfen. Ganz besonders honorierte der Redner die in Hartmannsdorf geleistete Arbeit bei der Jugendfeuerwehr. Der Kreisbrandmeister wörtlich: „Da braucht ihr hier im Ort Hartmannsdorf keine Bedenken zu haben.“ Neben der Rettung von Menschen und Tieren in ehrenamtlicher Tätigkeit kommt gerade im ländlichen Raum den Wehren eine weitere besondere Rolle zu. Hier tragen die Kameradinnen und Kameraden auch einen außerordentlichen Beitrag zur kulturellen Bereicherung in den Dörfern und Gemeinden bei. Seien es Feuerwehrfeste, Tage der offenen Tür, Feuerwehrwettkämpfe, Kräftemessen von Jugendfeuerwehren oder Absicherungen von Veranstaltungen in den Orten – überall sind die Wehren mit am Start. Zum Abschluss sprach Kreisbrandmeister Hans-Peter Schindler seinen Dank, auch im Namen vom Landrat des Landkreises Mittelsachsen, Matthias Damm, den Kameradinnen und Kameraden, den Familien
Freundinnen und Freunden für die geleistete Arbeit und ständige Einsatzbereitschaft aus. Auch er kam nicht umhin, sich beim scheidenden Wehrleiter Michael Mäßig für seine über 13-jährige aufopferungsvolle Tätigkeit ganz, ganz herzlich zu bedanken.
Der Vertreter vom Kreisfeuerwehr-verband, Marcel Birkner-Gotthardt, schlug zur momentanen Gesamtsituation recht kritische Töne an. „Fachbereiche sollen sofort zusammengelegt werden, um nicht weiter aneinander vorbei zu reden“, so der Redner wörtlich. Der Landkreis habe geschlafen und somit seien u. a. Fördermittel in Höhe von mindestens 200 T€ verloren gegangen. Auch die Koordination bezüglich der heran-nahenden Corona-Krise sah er sehr kritisch. Als überaus positiv einzuschätzen wusste er die Unterstützung der Jugendfeuerwehrarbeit. Hier wurden die Mittel geradezu verdoppelt. Bei der Jugendarbeit wurde uneinge-schränkte Unterstützung in Form von Rollups, Infomaterial und Werbebussen zugesichert, so dass dort weiterhin ordentlich gearbeitet werden kann. „Ich denke die Jugendfeuerwehrarbeit ist auf einem guten Weg“, so Marcel Birkner-Gotthardt. Auch eine angemessene Anerkennung im Ehrenamt sprach der Redner an. Ein weiteres Dauerthema blieb auch hier nicht unerwähnt. Natürlich ging es dabei um die Feuerwehrrente. Hier sollten laut dem Redner endlich einmal Wahlversprechen eingehalten werden, die vor den Wahlen ausgesprochen wurden. Darüber hinaus verwies er auf die zunehmende Gewalt gegen Einsatzkräfte (z.B. Anpöpeln, Anspucken), die in keinster Weise hingenommen werden darf und härter bestraft werden muss.
Laut Tagesordnungspunkt 5 erfolgte nun die feierliche Verabschiedung des Wehrleiters. Unser Bürgermeister Uwe Weinert würdigte den scheidenden Wehr-leiter Michael Mäßig für seine langjährige Tätig-keit, die die Hartmanns-dorfer Wehr entscheidend geprägt hat. „Es war eine sehr gute Zeit, in der sich die Feuerwehr ein großes Stück voran entwickelt hat“, so Uwe Weinert. Er gab seinen Worten Ausdruck, dass Michael Mäßig mit seinen vielen, vielen guten Ideen der Feuerwehr unseres Ortes weiterhin erhalten bleibt.
Anschließend wurden Auszeichnungen, Ehrungen und Glück-wünsche zu Geburtstagen ausgesprochen. Neben den hier bebilderten Gratulanten wurde auch Frank Sonnekalb, der leider nicht anwesend sein konnte, zum 70. Geburtstag herzlich gratuliert.
Dem Tagesordnungspunkt sie-ben folgend kam es nun durch die Kameradinnen und Kamera-den der Hartmannsdorfer Feuer-wehr zur Wahl des Wehrleiters, seines Stellvertreters und der Vertreter des Gemeindefeuerwehrausschusses. Durch den Ortsfeuerwehrausschuss wurde am 8. Februar 2020 folgende Kandidatenliste beschlossen: Wehrleiter: René Böhme; stellvertretender Wehrleiter: Maik Tratz; Gemeindefeuerwehrausschuss: Thomas Werner, Frank Rupf, Detlef Larisch, Eric Zimmermann, Mario Graichen, Ronny Oertel, Matthias Aurich und Klaus Hennig
Nun brachte Alexander Löwe (li.), Sachbearbeiter Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Gemeinde Hartmannsdorf, das Prozedere der Wahl der Wehrleitung und des Gemeindefeuerwehrausschusses zu Gehör. Die Einladung zur Wahl war allen Berechtigten fristgemäß zugegangen, so dass am heutigen Tag die Wahl ordnungsgemäß durchgeführt werden konnte.
Wahlberechtigt waren an diesem Abend 27 Personen, von denen 25 anwesend waren. Damit konnte die Wahl bestimmungsgemäß durchgeführt werden. Den Wahlvorstand bildeten Alexander Löwe und die beiden Beisitzer Mario Hortenbach und Joachim Hahn. Nun folgten drei getrennte Wahlgänge, die über Wehrleiter, stellvertretenden Wehrleiter und den Gemeindefeuerwehrausschuss entschieden.
Im Ergebnis dieser Wahlen wurde zum Wehrleiter René Böhme und zu seinem Stellvertreter Maik Tratz bestimmt.
In den Gemeindefeuerwehrausschuss wurden folgende Kamera-den gewählt: Thomas Werner, Eric Zimmermann, Mario Graichen, Ronny Oertel und Klaus Hennig.
Im Tagesordnungspunkt zehn kam es zur Aufnahme neuer Mitglieder. Hierbei wurde Alexander Löwe mit einer sogenannten Doppelmitgliedschaft in die Reihen der Hartmannsdorfer Wehr aufgenommen. Kamerad Löwe ist Wehrleiter im Freiberger Ortsteil Kleinwaltersdorf und könnte, wenn es erforderlich wäre, auch unsere örtlichen Einsatzkräfte im Ernstfall untertützen.